So lautete das Szenario einer groß angelegten Übung des Technischen Hilfswerkes (THW) in Celle-Altenhagen. Hierbei wurde der Ortsverband Celle durch den Malteser Hilfsdienst und die Freiwilligen Feuerwehr Altencelle unterstützt. Neben dem ausströmenden Gas, gab es bei der Koordination der Einsatzkräfte weitere Probleme, wie eine enge Zufahrt und einsetzende Dunkelheit. Nach der Alarmierung wurde die Schadensstelle in der Nähe der Berufsschulen von den Einheiten angefahren. Während der Malteser Hilfsdienst damit begann die Verletztensammelstelle einzurichten, begannen die Helfer des THW mit der Erkundung des verunglückten Zuges. Die Fachgruppe Beleuchtung plante währenddessen die Ausleuchtung der Schadensstelle, denn die Dunkelheit brach bereits an. „Wir wollten uns einen Überblick verschaffen, wie diese Spezielle Übung mit verschiedenen Problemen von unseren Helfern abgewickelt wird. Angefangen von der Anfahrt, der Koordination mit den anderen Organisationen bis hin zur internen und externen Kommunikation“, so Harald Krüger, Zugführer beim Technischen Hilfswerk. Die Helfer wurden hierbei in eine möglichst realistische Situation gebracht. So wurde nicht auf Puppen zurück gegriffen, sondern Verletztendarsteller eingesetzt. „Wir konnten einige Helfer aus unserer Jungendgruppe motivieren“, so Krüger weiter, „ diese wurden vom Malteser Hilfsdienst mit Wunden ausgestattet und geschminkt. Für die Helfer ist es dann schon etwas anderes, einen Menschen bergen und versorgen zu müssen, anstatt einer Puppe. Das hilft ungemein und führt auch die Junghelfer weiter an den aktiven Dienst heran“. Auch die Feuerwehr musste wegen eines entstandenen Brandes an einem der Waggons eingreifen. Nachdem alle Verletzten geborgen, versorgt und in ein „Krankenhaus“ verlegt waren endete die Übung erfolgreich. Im Nachgang bedankte sich Harald Krüger noch einmal im Namen des THW bei den Kameraden des MHD und der Feuerwehr. Besonders aber auch bei der OHE, die diese Übung mit ermöglicht hat.
THW Großübung in Celle-Altenhagen
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